Das Implantat ersetzt die Wurzel des fehlenden Zahnes.
Die meisten Patienten profitieren heute von den Vorteilen, die Ihnen die künstliche Wurzel bietet.

Die einzelnen Bereiche:

Titan Implantate Hamburg

Wir verwenden in unserer Praxis ausschließlich anerkannte Implantatsysteme, die seit vielen Jahren getestet und verbessert wurden und deren Haltbarkeit, Sicherheit und Verträglichkeit in Langzeituntersuchungen belegt werden konnten.

Das Titan-Implantat besteht aus dem sehr körperverträglichen (biokompatiblen) Metall Titan, ist schrauben- oder zylinderförmig und hält höchsten Belastungen stand.

Allergische Reaktionen auf Titan sind nicht bekannt.Auch wenn es immer wieder anders lautende Mitteilungen gibt: In der Regel brauchen Implantate eine gewisse Einheilzeit, bevor sie belastet werden können.

Da Verwachsung der Implantate aus Titan mit dem umgebenen Knochengewebe basiert auf die speziell bearbeitete Oberfläche des Implantats, welche beim Einheilen fest mit dem natürlichen Knochen zusammenwächst. Nach zwei bis sechs Monaten sind sie durch direkten Knochenkontakt fest im Kiefer verankert.

Besonders wichtig: Implantate verhindern den fortschreitenden Abbau des Kieferknochens in zahnlosen Kieferabschnitten. Ebenso wie eigene Zahnwurzeln übertragen Zahnimplantate Kaubelastungen auf den Kieferknochen. Diese Kräfte fördern Aufbau und Erhalt des Kieferknochens. Darüber hinaus schonen sie die gesunden Nachbarzähne.

Keramik Implantate Hamburg

Falls die Patienten eine metallfreie Versorgung wünschen, stellen Keramik-Implantate eine Alternative zu Titanimplantaten dar. Unter wissenschaftlichen Aspekten gibt es keinen Grund auf das Titanimplantat zu verzichten. Im Gegenteil: Titan verhält sich neutral und löst keine bekannten Allergien oder Fremdkörperreaktionen aus.

Mit Titanimplantaten gibt es schon seit vielen Jahren – nicht nur in der Zahnmedizin – sehr gute Erfahrungen. Fehlende Langzeitstudien sowie hohe Kosten sprechen derzeit gegen das Keramikimplantat.

Implantologie

Implantatsysteme

Weltweit gibt es mitllerweile über 300 Implantatsysteme (Tendenz steigend) von denen sich die so genannten Schrauben- und Zylinderimplantate durchgesetzt haben. Implantate, die inzwischen allen internationalen Qualitätsnormen entsprechen, unterscheiden sich auch in Größe und Form, um der jeweiligen, individuellen Kiefersituation bestmöglich gerecht zu werden.

Für die so genannten Stützpfeiler der Implantate hat sich Titan als Material der Wahl durchgesetzt, da es große Erfahrungswerte aufweist, sehr gewebefreundlich ist – es verwächst bereits nach wenigen Monaten mit dem natürlichen Knochen und zeichnet sich überdies durch starke Belastbarkeit sowie lange Haltbarkeit aus.

Die Suprakonstruktion, d.h., die eigentliche Zahnkrone, besteht aus Gold und/oder Keramik, um auch hier die hohen Anforderungen hinsichtlich Haltbarkeit, Stabilität und Ästhetik zu erfüllen.

Bei Gold als Werkstoff verfügt man ebenfalls über große Erfahrungswerte. Es lässt sich sehr gut verarbeiten und weist bei entsprechender Legierung eine große Stabilität und Haltbarkeit auf. Unverträglichkeitsrisiken sind praktisch nicht vorhanden.

Keramik, der Garant für hohe Farbechtheit und Farbstabilität, ermöglicht wahre Traumfarben mit größtmöglicher Brillanz und Transparenz. Bei professioneller Verarbeitung bzw. Schichtung im Praxislabor ist die Lichtbrechung von der eines natürlichen Zahnes nicht zu unterscheiden. Hohe Biokompatibilität, d.h. gute Verträglichkeit ohne Risiken, ist hierbei ebenfalls selbstverständlich.

Der erste Kontakt

Die eingehende Untersuchung und das Beratungsgespräch werden grundsätzlich vom behandelnden Facharzt selbst durchgeführt. Im Anschluss werden der Behandlungsplan und ein individuelles Zeitmanagement erstellt, das Ihre privaten und geschäftlichen Verpflichtungen berücksichtigt. Selbstverständlich bekommen Sie eine detaillierte Kostenvorausberechnung.

Sichere Planung

Durch implantat- und parodontalchirurgische Maßnahmen können wir sogar bei fortschreitendem Zahnverlust und Zahnfleischrückgang wieder ansprechende Ergebnisse erzielen.

Anhand digital erstellter Röntgenaufnahmen können wir schon vor der Operation Simulationen durchführen, die das Behandlungsergebnis planbar machen.

Behandlungssicherheit ohne Kompromisse: Bei jedem Eingriff.

Unsere Praxis steht für die kompromisslose Verbindung innovativer Behandlungsweisen mit sicherster medizinischer Technologie.

Die Implantatversorgung erfolgt ambulant und wird in den hochmodern ausgestatteten Behandlungsräumen durchgeführt. Es werden nur zertifizierte Materialien und Produkte verwandt, deren Qualität fundiert wissenschaftlich gesichert ist.

Hohe ärztliche Qualifikation (zertifiziert von der Konsensuskonferenz der Deutschen Implantologischen Gesellschaften (BDIZ, DGZI, ICOI)) und Technik sorgen zusammen für hervorragende Ergebnisse, die gerade für die Prognose von Zahnimplantaten besonders wichtig ist.

Der Behandlungsverlauf

Nach Ihren Wünschen und Vorstellungen in Abgleich mit den zahnmedizinisch realisierbaren Möglichkeiten gestalten wir Ihr individuelles Behandlungskonzept für ein strahlendes Lächeln:

Implantologie

Voruntersuchungen/Vorbereitung

Anamnese zur Feststellung, ob bei Ihnen mögliche Risikofaktoren für eine Operation (z.B. früherer Herzinfarkt) bestehen oder der Einsatz bestimmter Materialien nicht in Frage kommt (z.B. bei entsprechenden Allergien)
Erstellung eines Zahn-Mund-Kiefer-Status. Hierbei prüfen wir Ihre Kiefergelenke, den vorhandenen Zahnbestand sowie das Zahnfleisch.

Eine wichtige Voraussetzung für den Ersatz verloren gegangener Zähne durch Zahnimplantate ist ein entzündungsfreies Gebiss. Deshalb müssen kariöse Zähne, Zahnbett- und Zahnfleischerkrankungen zuerst behandelt werden.

Durch neue Verfahren sind wir heute in der Lage, mit Ihnen gemeinsam dem Rückgang des Zahnfleisches – der Parodontose – und damit dem Zahnverlust vorzubeugen. So können z.B. gleichzeitig alle Zähne und Zahnfleischtaschen schmerzfrei unter Narkose vollständig gereinigt werden.

(Wir nehmen uns viel Zeit für das Gespräch, berücksichtigen Ihre Wünsche, nehmen ihre Ängste ernst und besprechen Risiken und Alternativmöglichkeiten genau mit Ihnen)

Ihre Kieferknochensituation wird bestimmt, um festzustellen, ob das vorhandene Knochenmaterial für eine Implantation ausreicht und inwieweit die Knochenstruktur ein Implantat ohne zusätzliche Maßnahmen problemlos halten kann.

Feststellung der Knochenstruktur und der Beschaffenheit der Oberkiefer. Dies geschieht durch eine Rundum-Aufnahme von Ober- und Unterkiefer mittels einer strahlungsarmen Röntgenaufnahme.

Auf Basis der Voruntersuchungen erstellt der Operateur einen genauen Plan über Anzahl und exakte Positionierung der Implantate, um sowohl Ihren hohen Ansprüchen an Ästhetik zu genügen, als auch die bestmögliche Funktion zu erreichen.

Unser Know-how, die langjährige Erfahrung speziell im Bereich der Implantologie, die Häufigkeit der Eingriffe durch die tägliche praktische Beschäftigung mit der Thematik sowie die heute zur Verfügung stehende Generation von Hightech-Materialien lassen quasi jede Operation zu einem Routineeingriff werden.

Narkose

Ohne Angst und ohne Schmerzen: Schonende Anästhesieverfahren.

Neben der herkömmlichen örtlichen Betäubung gibt es heute in der Implantologie besonders schonende Anästhesieverfahren. Sie sind sicher und kaum spürbar. Die Patienten können sich leichter entspannen – so wird Stress vermieden und die Genesung beschleunigt.

In unserer Praxis können die Eingriffe in der sogenannten total intravenösen Anästhesie (TIVA) durchgeführt. In Kombination mit hochmoderner Überwachungstechnik bietet diese neue Methode gegenüber der herkömmlichen Vollnarkose viele Vorteile. Die Behandlung erfolgt im schmerzfreien Schlaf, der präzise dosiert werden kann.

Intraoperatives Erwachen oder postoperative Übelkeit lassen sich damit sicher vermeiden. Das Risiko für die Patienten ist verschwindend gering. Nach der Operation sind sie in der Regel sofort ansprechbar und weitgehend schmerzfrei.

Die Nachbehandlung

Nach einem operativen Eingriff können evtl. Schmerzen, Schwellungen oder Entzündungen auftreten. Gern steht Ihnen das Team hier zur Verfügung und hilft Ihnen im Rahmen einer umgehenden entsprechenden Betreuung.

Die praxiseigene Prophylaxe-Abteilung gibt Ihnen wertvolle Tipps zur richtigen Ernährung und sinnvollen Pflege – damit Sie noch lange schöne Zähne zeigen können.

Pflege der Implantate

Jetzt sind Sie als Patient gefragt

Während der Implantatbehandlung und natürlich auch darüber hinaus ist eine gewissenhafte Mundhygiene wesentlich entscheidend über den langfristigen Erfolg der Behandlung.

Gern stehen wir Ihnen diesbezüglich mit Rat und Tat bzw. individuellen Pflegetipps zur Seite, denn ebenso wie bei natürlichen Zähnen ist beispielsweise die Bildung von Plaque äußerst schädlich für Implantate. Eine gründliche Pflege beugt hier gezielt vor.

Der beste Zeitpunkt für die Implantation:

Immer mit der Ruhe

Da der Zahnverlust meist mit akuten oder chronischen Entzündungen des Zahnbettes einhergeht, vergehen zwischen der Entfernung des Zahnes und der Implantation etwa sechs bis zwölf Wochen. Ein früherer Zeitpunkt könnte die Einheilung des Zahnimplantates gefährden und zu einem Verlust führen.

Unter bestimmten Voraussetzungen lassen sich Implantate aber auch sofort nach dem Entfernen eines Zahnes setzen, z.B. wenn der Zahn durch einen Unfall verloren geht. Bei dieser „Sofortimplantation“ wird die künstliche Wurzel in das bestehende Zahnfach eingesetzt. So bleibt der Zahnfleischverlauf erhalten und der Knochenabbau wird verhindert.

Sichern Sie den langfristigen Erfolg unserer Arbeit zu Ihrem eigenen Wohl und Nutzen:

Lebenslanges strahlendes Lächeln durch faszinierende Zähne, zum Anbeißen schön und gesund.

Bei ausreichender Stabilität kann dann gleichzeitig eine provisorische Krone eingesetzt werden, die zunächst nur sehr vorsichtig belastet werden darf. Denn: In der Regel muss jedes Implantat fest mit dem Knochen verwachsen, bevor es voll belastet werden kann. Dies dauert, abhängig von der Ausgangssituation, circa zwei bis sechs Monate.

Eine Ausnahme bildet der zahnlose Unterkiefer: Hier kann der Zahnersatz häufig sofort nach der Implantation (vorsichtig) belastet werden – „Sofortbelastung“.

Grundsätzlich können Zahnimplantate einen einzelnen Zahn, mehrere Zähne oder sogar alle Zähne ersetzen.

Wenn einzelne Zähne fehlen:

Fehlt ein Front- oder Seitenzahn, kann er durch eine implantatgetragene Zahnkrone ersetzt werden. Herausnehmbare Teilprothesen oder Brücken sind dann nicht mehr erforderlich. Dadurch bleiben gesunde Nachbarzähne erhalten.

Wenn alle Zähne fehlen:

Bisher war mit zunehmenden Alter bei vielen Patienten ein vollständiges Gebiss erforderlich. Diese herausnehmbaren Zahnprothesen schränken die Lebensqualität erheblich ein. Häufig sitzen sie nicht gut und da sie im Oberkiefer den Gaumen abdecken, ist das Geschmacksempfinden beeinträchtigt.

Schlimmer: Bei längerem Tragen kommt es zu fortschreitendem Abbau des Kieferknochens mit zunehmender Beweglichkeit der Prothesen.

Wiederkehrende Druckstellen und Beschwerden sind die Folge. Implantatgetragener, festsitzender Zahnersatz verbessert nicht nur die Kaufunktion, die Aussprache und das Aussehen, er bietet zusätzlich einen hohen Tragekomfort. Sie können problemlos wieder von einem Apfel abbeißen.

Wenn mehrere Zähne fehlen:

Das Gleiche gilt, wenn in einer Zahnreihe eine größere Lücke – die sogenannte Schaltlücke entstanden ist. Hier schaffen Implantate wieder eine sichere Verankerung und verhindern das Abschleifen völlig gesunder Zähne.

Fehlen Zähne am Ende einer Zahnreihe – die sogenannte Freiendsituation – ,ist eine festsitzende Brücke nicht mehr möglich. Kein benachbarter Zahn kann mehr als Verankerung dienen. Durch Implantate wird die bestehende Zahnreihe wieder sicher und langfristig komplettiert.

Die Vorteile von Implantaten auf einen Blick:

Großes Einsatzgebiet vom einzigen fehlenden Zahn bis zum komplett zahnlosen Gebiss.

Hochwertige Zahnnachbildungen, die in Form, Brillanz und Transparenz Ihren echten Zähnen in nichts nachstehen.

Ihre Biss- und Kaufähigkeit wird bis zu 100% wiederhergestellt.

Gesunde Nachbarzähne werden geschützt und stabilisiert.

Schreckensvisionen, wie Kieferknochenschwund oder ein Absinken der Kieferhöhle, gehören der Vergangenheit an.

Positive Auswirkungen auf die gesamte Gesichtsmimik.

Aussprache und Geschmackssinn werden durch Implantate positiv beeinflusst.

Besserer Halt und höherer Tragekomfort durch Implantate auch bei Prothesenträgern: Prothesen, die durch Mundtrockenheit, Würgereiz, einen zu flachen Kieferknochen etc. im Einzelfall nicht halten, werden mit Hilfe von Implantaten stabilisiert.

Die Entstehung von Druckstellen werden minimiert.

Im Oberkiefer können Prothesen ohne Gaumenplatte hergestellt werden.

Durch das Setzen von Implantaten kann auch beim Tragen von Prothesen ein Absinken des Kieferknochens vermieden werden.

Die Kosten pro Implantat

Die Kosten einer Implantat-Versorgung hängen von dem Schwierigkeitsgrad des Eingriffs und der Zahl der Implantate ab.

Die Stiftung Warentest ermittelte 1996 einen Durchschnittspreis für den vollständigen Ersatz eines Einzelzahnes bei ausreichendem Kieferknochen von etwa 1750 Euro. Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie gibt heute Durchschnittskosten für eine künstliche Zahnwurzel von 750 bis 1500 Euro an. Hinzu kommen Kosten in etwa der gleichen Höhe für die Versorgung der künstlichen Zahnwurzel mit Zahnersatz ( Krone, Brücke, Prothese ).

Der Preis von einzelnen Oberkiefer- Frontzahnimplantaten bei anspruchsvoller Äshetik und erforderlichem Kieferaufbau unterscheidet sich natürlich deutlich von dem Preis eines Implantates, das unproblematisch gleichzeitig mit weiteren Implantaten zur Befestigung einer Unterkiefer- Prothese eingesetzt wird.

Das erklärt die Preisspanne von 750 bis 1500 Euro pro Implantation. In der Regel sind darin neben der Implantation (einschließlich aller Materialkosten) auch Diagnostikleistungen wie Röntgen und das Honorar des Implantologen enthalten. Kosten für spezielle Anästhesieverfahren entstehen zusätzlich.

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Implantat- Versorgung in der Regel nicht. Ein Festzuschuß wird für die Prothetik jedoch gewährt. Private Versicherungen übernehmen meist einen Großteil der Kosten im Rahmen der abgeschlossenen Tarife. In jedem Fall bekommen Sie vor Beginn der Behandlung einen detaillierten Kostenvoranschlag.